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Podium: Brauchen wir einen solidarischen Populismus? Alexander Koch mit Candice Breitz, Mischa Gabowitsch und Maximilian Popp (2016)

Alexander Koch (KOW) im Gespräch mit Candice Breitz (Künstlerin), Mischa Gabowitsch (Soziologe, Einstein Forum Potsdam) und Maximilian Popp (Journalist, Spiegel). ACUD Studio Berlin

Ohne linken Populismus fehlt in der politischen Arena nicht nur das Gegengewicht zum erstarkten Rechtspopulismus – es fehlt auch ein Instrument, um linke Ideale populär und um emanzipative Politik verständlich und attraktiv zu machen. Vernunft ist nur die halbe politische Miete. Die andere Hälfte sind starke Gefühle, griffige Metaphern und die gekonnte Reduktion von Komplexität. Um Entsolidarisierung und Neonationalismus Paroli zu bieten brauchen wir einen Solidarischen Populismus. Oder gerade nicht? Ist Populismus gleich welcher Couleur gefährlich, dumm und letztlich das Ende des politischen Diskurses? Hilft ein Blick auf die Gegenwartskunst, diese Frage zu beantworten?


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