neue Gesellschaft für bildende Kunst und Berlinische Galerie. Mit Marius Babias, Jochen Becker, Claudia Büttner, Matthias Einhoff, Lilian Engelmann, Elke Falat, Guido Fassbender, Thomas Flierl, Sophie Goltz, Simone Hain, Hauke Heumann, Folke Köbberling, Alexander Koch, Thomas Köhler, Stefan Krüskemper, Felix Laubscher, MarÃa Linares, Maria Lind, Elfriede Müller, Constanze Musterer, Cornelia Offergeld, Adam Page, Britta Peters, Kerstin Polzin, Juschka Marie von Rüden, Karin Scheel, Heinz Schütz, Simon Sheikh, Park Fiction / PlanBude (Margit Czenki, Christoph Schäfer, Renée Tribble), Claudia Wahjudi, Joanna Warsza, Torsten Wöhlert
“Das Symposium URBANE KULTUREN legt den Fokus auf die Suche nach einer Neudefinition der Künste im öffentlichen Berliner Stadtraum. Begrifflichkeiten, Akteur_innen sowie mögliche künftige Strategien werden identifiziert und diskutiert.
Die Ergebnisse der Diskussionen fließen in einen Workshop ein, in dem Handreichungen für die zukünftige Kulturpolitik erarbeitet und die Möglichkeiten einer erweiterten Förderpraxis für ›Urbane Kulturen‹ eruiert werden.
Der Stadtraum Berlins ist durch eine Vielzahl von Skulpturen und Monumenten zum Gedenken, Zeugnissen historischer Ereignisse sowie weiteren Werken von Kunst im öffentlichen Raum gezeichnet. Mit dem »Skulpturenboulevard« 1987 oder der »Endlichkeit der Freiheit« 1990 wurden in der Vergangenheit große programmatische Setzungen vollzogen. Berlin ist seither geprägt von eigensinnig initiierten urbanen Kunstprojekten und künstlerischen Arbeiten im Außenraum, von Street Art bis hin zu Wettbewerben. Zugleich ist festzustellen, dass Städte wie Hamburg und München sowie Regionen in Österreich ›Kunst im öffentlichen Raum‹ aktuell stärker programmatisch und institutionell fördern.
Das Symposium soll eine Bestandsaufnahme der aktuellen Berliner Situation festhalten, historische Rückblicke ermöglichen sowie neue Wege und Praxen für eine Institutionalisierung von ›Urbanen Kulturen‹ darlegen. Zur Begriffsklärung gehört, die bisherigen Praxen von ›Kunst im öffentlichen Raum‹ zu betrachten und aus heutiger Sicht zu befragen. Ziel des Symposiums ist dabei, das große Potential künstlerischer Herangehensweisen im Öffentlichen angesichts der Herausforderungen an die globale Stadtgesellschaft für den Großraum Berlin zu erkunden.”
nGbK-Verantwortliche: Jochen Becker, Lilian Engelmann, Constanze Musterer; Mitarbeit: Jana Müller
https://archiv.ngbk.de/en/projekte/urbane-kulturen/